Samstag, 17. April 2021

Safari und das Rätsel, wie das Wasser am Äquator abläuft

Nun geht auch der letzte Teil der Reise dem Ende entgegen. Nachdem wir von der Insel aufs Festland gefahren sind, hatten wir einen Tag in Masaka Aufenthalt. Dort haben wir ein bisschen Shopping gemacht Holly hat sich ein Kleid (10 Euro) nähen lassen und ich ein Hemd (für fünf Euro). 



Wir haben dann noch ein Ausflug zum Äquator gemacht, und gesehen wie das Wasser 5 m nördlich, 5 m südlich und direkt am Äquator abläuft. Ich habe danach einige Artikel gelesen, dass es eigentlich nicht sein kann. Das hat mich so beschäftigt, dass ich nach der Safari noch mal dahin gehen musste, um das Experiment selbst durchzuführen!


Hier das Video von meinem ersten Besuch: https://youtu.be/_kd-XqSj4iA

Und hier das Video als ich das Experiment beim 2. Besuch selbst durchgeführt habe: https://youtu.be/sRlqDXGkQq0


Dann wurden wir morgens 7:30 Uhr african time (=9:30 Uhr) abgeholt für die Safari. Alle Zeitangaben hier sind relativ🤪

Wir sind quer durch Uganda zum Queen Elisabeth Nationalpark gefahren. Die Fahrt war nicht sehr entspannt, wenn die Straße mal keine Schlaglöcher hatte, dann gab es immer wieder Speedbumps, die absolut grauenvoll sind. Ich hatte jeden Abend leichte Kopfschmerzen....

Als wir im Park angekommen sind haben wir noch einen Krater See besichtigt, in dem das Wasser extrem salzhaltig ist und die Menschen vom Boden des Wassers Salzsteine hoch holen, die dann verkauft werden. Ich stelle es mir extrem unangenehm vor den ganzen Tag bis zum Hals im Wasser zu laufen, um mit den Füßen die Steine hoch zu heben.



Beim nächsten Krater See war wieder sehr salzhaltiges Wasser, diesmal waren dort Flamingos. In Summe waren es circa 17.000 die gerade da waren. 



Dann hatten wir auch schon die ersten Elefanten aus nächster Nähe gesehen, und einige weitere Tiere.



Unsere Unterkunft war sehr nett, es waren Zelte unter Strohdächern, die direkt an einem kleinen Fluss waren. Da dort alle möglichen Tiere frei rumlaufen, wurde man immer von einem WWärter begleitet wenn man zum Restaurant oder auf Toilette gegangen ist.




Nächsten Morgen ging es dann um 6:30 Uhr los auf die Safari. Wir sind an Checkpoint gefahren dort ist einen Ranger mit uns eingestiegen, und hat uns rum geführt. Es war super! Wir haben alles gesehen was es zu lesen gibt: Löwen, Büffel, Leoparden, Antilopen, Elefanten, Warzenschweine.... nur Giraffen und Zebras gibt es hier im Park nicht. 










Was mich am meisten überrascht hat, dass die Tiere alle total dicht zusammen waren. Die Leoparden und Löwen wurden immer von Antilopen beobachtet, damit sie Alarm schlagen können, sobald die anfangen auf die Jagd zu gehen


Nach einer Tour am Kraterrand haben wir noch eine Bootstour auf dem Kanal gemacht. Dort haben wir Krokodile und ganz viele Hippos gesehen. 




Am nächsten Morgen ging’s wieder morgens um 6:30 Uhr los zum Schimpansen Tracking. Wir haben schon nach 20 Minuten die ersten Tiere gehört, sind dann quer durch den Wald bis wir sie hoch oben in den Bäumen gesehen haben. Auf mich hat das nach einem sehr entspannten Leben gewirkt. Kein Stress mit nichts, keine echten Feinde, einfach den ganzen Tag rumhängen, Feigen essen, und sich die Insekten aus dem Pelz kratzen. Ich glaub in meinem nächsten Leben will ich Schimpanse werden.



Dann haben wir noch ein bisschen Tarzan und Jane geübt und sind auf einer Liane geschaukelt.



Danach ging es wieder auf dem Weg zurück über die hervorragenden Straßen😡 vorbei an endlosen Tee und Bananen Plantagen. 


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